»Die Bösen tun das,
was die Guten nur denken.«Johann Wolfgang von Goethe, „Die Mitschuldigen”, 1769.
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Forschung
Das Institut bietet seine fachwissenschaftliche, klinisch-sexualpsychologische Expertise im Rahmen von Forschungskooperationen an. Hier kommen vielfältige Themengebiete im Bereich der Human-, Sozial- und Gesundheitswissenschaften in Frage, bei denen eine wissenschaftliche Einbeziehung des sexuellen Erlebens und Verhaltens in den Forschungsgegenstand angestrebt wird.
Beispiele
Kooperationspartner MOGiS e.V.
Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen und Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Der Verein MOGiS e.V. an das Institut für Sexualpsychologie, um für die Auswertung der Daten ihrer Online-Befragung einen fachwissenschaftlichen Kooperationspartner zu gewinnen. Dank der finanziellen Unterstützung durch die von der Bundesregierung eingesetzte Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, Dr. Christine Bergmann, konnte das ISP die Konzeption und Durchführung der Auswertung, die Interpretation der Ergebnisse sowie deren Darstellung in einer Broschüre realisieren. Eine über die Broschüre hinaus gehende Darstellung und Auswertung der Studie wurde 2012 in der Fachzeitschrift Journal of Child Sexual Abuse publiziert (Schaefer et al., 2012).
Kooperationspartner Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.V.
Für zwei der Forschungsprojekte des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) ersuchte das KFN eine Kooperation mit dem Institut für Sexualpsychologie (ISP). Sowohl bei ihrem Forschungsprojekt zum innerkirchlichen Missbrauch als auch bei ihrer Opferbefragung konnte das ISP bereits in der Phase der Antragsstellung eine sexualpsychologische Beratung einbringen und entsprechende Forschungsschwerpunkte definieren.
Ergebnisse weiterer Forschungskooperationen hier: